Zusatzausbildung macht Lust auf Fleisch!
LFS Hollabrunn
Die Praxisräumlichkeiten der Landesberufsschule für Fleischverarbeitung wurden von Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister im Rahmen ihres Besuchs der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Hollabrunn besichtigt, wo sie sich durchaus beeindruckt von der topmodernen Ausstattung zeigte.
Auch die Schülerinnen und Schüler der Mehrberuflichkeitsausbildung Fleischverarbeitung, die an der LFS Hollabrunn angeboten wird, nützen diese Räumlichkeiten, wo sie 15 Stunden pro Woche in der Verarbeitungspraxis mit Fleischermeistern das in der Theorie erworbene Wissen unmittelbar in die Praxis umsetzen können. Der einjährige Ausbildungslehrgang, der nach dem positiven Abschluss einer LFS oder einer höheren landwirtschaftlichen Schule absolviert werden kann, ist einer Lehre gleichwertig und wird ebenso mit der Lehrabschlussprüfung abgeschlossen. Besonders Schülerinnen und Schüler von einem landwirtschaftlichen Betrieb mit Direktvermarktung bzw. Heurigenbetrieben nützen diese Möglichkeit einer Zusatzausbildung und reisen dafür auch aus anderen Bundesländern nach Hollabrunn an. Besondere Schwerpunkte werden in diesem Lehrgang auf die Fleischverarbeitung, Fleischtechnologie, Tier- und Fleischkunde, Verarbeitungshygiene und Lebensmittelkunde gelegt. Für das kommende Schuljahr sind noch Restplätze frei!
Im Bild: LR Christiane Teschl-Hofmeister (m.) informierte sich über die Mehrberuflichkeitsausbildung Fleischverarbeitung bei Direktor Stefan Amon, Fachlehrerin Grethe Wagner, Direktor Claus Tampier und Fachlehrer Dominik Stiefsohn.
Foto: Jürgen Mück