Dieser Projekttag zielte vor allem darauf ab, mit den Bewohnerinnen und Bewohnern in Kontakt zu treten und voneinander zu lernen. Ein weiter Aspekt für die Jugendlichen war, einen wertschätzenden Umgang zu pflegen und sich selbst vor anderen positiv zu präsentieren.
Während ihres Aufenthaltes konnte die Schülerinnen und Schüler, die von Professor Diakon Christian Suchy begleitet wurden, viele Erfahrungen sammeln, indem sie mit den Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern aus dem PBZ Spielrunden durchführten, sich
einfach unterhielten, miteinander Lieder sangen und Spaß hatten. Sie konnten aus diesen Begegnungen lernen, dass es sehr wichtig ist, die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren wahrzunehmen und zu beachten.
„Die Momente, in denen wir hautnah erleben durften, wie groß die Freude der älteren Menschen über die kleinsten Dinge war und wie sich diese Freude untereinander ausbreitete“ war besonders erbauend für die Schülerinnen und Schüler, die auch darüber erstaunt waren, wie viele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich engagieren, um den
Bewohnerinnen und Bewohnern einen abwechslungsreichen Alltag zu bieten.
Die Jugendlichen lernten im Zuge einer Hausführung die Räumlichkeiten des PBZ und den Tagesablauf der Bewohnerinnen und Bewohner besser kennen. Außerdem wurde auch der richtige Umgang mit einem Blutdruckmessgerät erlernt, indem sie gegenseitig ihren Blutdruck feststellten.
Besonders gut gefiel den Teenagern, dass sie in einen „Alterssimulationsanzug“ schlüpfen durften, um am eigenen Körper zu erfahren, welche Einschränkungen in der körperlichen Bewegung, aber auch im Seh- und Hörsinn sie im höheren Alter zu erwarten
haben.
Für die Schülerinnen und Schüler war der Projekttag ein lehrreicher Ausflug ins PBZ Hollabrunn, der viele wunderschöne Eindrücke hinterließ.
|  |