Gut gestärkt erwartet sie schon der erste Stadtführer in Klagenfurt. Die Altstadt wurde genau erklärt, dann gönnte man sich Kaffee und Kuchen und spazierte an der Uferpromenade des Wörthersees. Das Wetter war frühlingshaft schön. Gegen Abend ging`s ab ins Quartier nach Drobolach.
Am nächsten Tag erwartete die SeniorInnen Villach. Hier lernten sie die Geschichte und leicht auch den Konkurrenzkampf mit Klagenfurt kennen. Ganz idyllisch wurde Kaffee in der Sonne bei der Stadtpfarrkirche St. Jakob getrunken. An den traurigen Anschlag bei der Brücke erinnerte nur mehr eine Kerze.
Am Nachmittag fuhren alle nach Landskron und kamen in das größte Affenfreigehege der Japanmakaken auf den Affenberg. Ungefähr 180 Affen werden hier seit fast 30 Jahren wissenschaftlich betreut und leben auf 40000m² Fläche. Dieser Besuch war nicht nur interessant, sondern auch beeindruckend.
Am Donnerstag stand der Zitrusgarten in Faak am See am Plan. Die Vielfalt, Menge der Zitrusfrüchte, vor allem Zitronen und das Angebot an verarbeiteten Produkte war imposant.
Danach ging`s nach Velden wo sofort das „Schloss am Wörthersee“ gesucht wurde. Auch die Wallfahrtskirche Maria Wörth stand am Programm. Die Kirchenanlage Maria Wörth setzt sich aus der Pfarr- und ehemaligen Stiftskirche, der kleineren Winterkirche, einem romanischen Karner sowie den Friedhöfen und den drei Kirchhofportalen zusammen. Ein Schlendern durch die Anlage und den Friedhof wirkte sehr beruhigend.
Ausgeruht kamen die SeniorInnen nach Keutschach zum Pyramidenkogel. Leider war der Lift außer Betrieb, trotzdem schafften es einige die 440 Stiegen per pedes hinauf und dann wieder 440 Stufen hinunter. Der Ausblick bei Sonnenschein war sensationell.
Am Freitag, dem letzten Urlaubstag, stürmten die Pulkauer SeniorInnen die Schokomanufaktur Craigher in Friesach. Die Juniorchefin erklärte genau die Herkunft und Verarbeitung der Kakaobohnen bis zu Schokolade. Kostproben lockerten den Vortrag auf und gaben Einblick in die verschiedenen Schokoladesorten. Danach konnte man sich in der Konditorei mit hervorragenden Produkten eindecken.
Vor der Heimfahrt lernten sie noch Friesach durch eine hervorragende Führung kennen. Die mittelalterliche Stadt mit den vielen Burgen, der Stadtmauer, den Kirchen und den alten Häusern beeindruckte alle.
Klagenfurt, Lindwurm
Villach, Brücke
Friesach, Stadtgraben
Natürlich durfte zum Abschluss das Mittagessen in Hirt bei der Brauerei nicht fehlen. Der Tenor aller war: ein gelungener Ausflug und was machen wir 2026?
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