„Der Weg zum Eigenheim darf kein Hürdenlauf sein. Gerade junge Menschen wollen sich durch Fleiß und Einsatz etwas aufbauen – doch die strengen Regeln der Finanzmarktaufsicht (FMA) stehen dem im Weg“, so JVP NÖ-Landesobmann Sebastian Stark. Mit Juni hätten die bisherigen
Einschränkungen durch die sogenannte KIM-Verordnung eigentlich auslaufen sollen. Nun sorgt ein geplantes FMA-Rundschreiben für Empörung: „Damit sollen dieselben Hürden durch die Hintertür verlängert werden – das ist nicht nur unfair, sondern ein Schlag ins Gesicht aller, die anpacken und sich ein Eigenheim schaffen wollen. Laut Ö3-Jugendstudie träumen immerhin rund 70% der Jugendlichen von den eigenen vier Wänden.“
Die Junge Volkspartei startet daher unter dem Motto „KIM runter“ eine bundesweite Unterschriftenaktion. Ziel ist es, ein starkes Zeichen gegen überzogene Wohnkreditvorgaben zu setzen und jungen Menschen Chancen und Perspektiven auf ein Eigentum zu schaffen.
Besonders kritisch sieht die JVP die 20-Prozent-Eigenmittelgrenze.
„In Ländern wie Irland reichen 10 Prozent – warum sollen ausgerechnet bei uns junge Familien durch Bürokratiehürden ausgebremst werden?“, so Stark weiter.
JVP Hollabrunn Obamm Felizian Aberham bekräftigt die Initiative: „Leistbares Wohnen ist ein Grundpfeiler für ein selbstbestimmtes Leben. Wir kämpfen dafür, dass jungen Menschen nicht der Traum vom Eigenheim zerstört wird.“ JVP-Obmann Stellvertreter Sebastian Zahlbruckner ergänzt:
„Leistbares Eigentum ist keine Luxusfrage, sondern eine Zukunftsfrage. Wir kämpfen dafür, dass Einsatz, Fleiß und Mut zur Eigenverantwortung endlich belohnt werden. Beton anrühren soll der Bau – nicht die FMA!“
Die Unterschriftenaktion wird österreichweit durchgeführt – sowohl online als auch bei Veranstaltungen der JVP vor Ort.
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