Dies wurde heute in einer Presseaussendung von allen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern des Bezirks offiziell verkündet. „Die medizinische Versorgung unserer Bürger hat oberste
Priorität. Der Erhalt des NEF-Standortes Retz und der Standort des Weinviertelklinikums ist für den Bezirk Hollabrunn von entscheidender Bedeutung“, betont Bürgermeister Leo Ramharter (ÖVP).
In den letzten Monaten ist die Diskussion um die zukünftige medizinische Versorgung im Bezirk immer intensiver geworden. Angesichts der demographischen Entwicklungen und der wachsenden Bevölkerung im Weinviertel ist der Erhalt der Notfallversorgung essenziell. „Wir müssen sicherstellen, dass unsere Bürger im Notfall schnellstmöglich die nötige medizinische Hilfe erhalten“, erklärt Bürgermeister und Landtagsabgeordneter Richard Hogl (ÖVP). Weiters
fügt der Mandatar hinzu: „Aufgrund der Tatsache, dass die Rettungsorganisationen der Schließung des NEF-Standortes Retz zugestimmt, bzw. diese auch im Vorfeld gefordert haben,
sehe ich die Einsatzorganisationen in der Pflicht, der Bevölkerung die Ängste zu nehmen und die nachhaltige Qualität dieser Reform zu erklären. Die Bürgermeister appellieren an die Landesregierung, die Pläne für das Weinviertelklinikum im Bezirk Hollabrunn zu unterstützen und die Infrastruktur für die Notfallversorgung nachhaltig zu
sichern.
Ein zentrales Anliegen der Runde ist es, die Bevölkerung über die Dringlichkeit der Situation zu informieren und die politischen Vertreter dazu zu bewegen, Maßnahmen zu ergreifen. „Der
Notarztstandort Retz ist ein unverzichtbarer Teil unseres Bezirks. Es gilt, ihn zu erhalten und weiter auszubauen“, so Bürgermeister Manfred Baumgartner (FPÖ) Die Bürgermeister sehen in der Schaffung eines neuen Weinviertelklinikums eine einmalige Chance für die Region. „Wir haben die Möglichkeit, nicht nur die medizinische Versorgung zu
sichern, sondern auch Arbeitsplätze zu schaffen und die Lebensqualität in unserem Bezirk zu erhöhen“, fügt Bürgermeister Peter Frühberger (SPÖ) hinzu. Dies könnte nicht nur den Bürgern -0der Region zugute kommen, sondern auch potentielle Patienten aus angrenzenden Bezirken
anziehen.
„Unser Ziel ist eine nachhaltige, verlässliche und wohnortnahe Gesundheitsversorgung, die allen Bürgerinnen und Bürgern des Bezirkes Hollabrunn und darüber hinaus zugutekommt“, verdeutlicht Bürgermeisterin Irmtraud Traxler (BLH) das klare Bekenntnis zum Erhalt des Notarztstandortes sowie zur Errichtung des Weinviertelklinikums im Bezirk Hollabrunn.
Die Unterstützung der Bevölkerung ist für die Bürgermeister von großer Bedeutung. Sie rufen _daher alle Bürger auf, sich an der Diskussion zu beteiligen und ihre Stimme für eine zukunftssichere Gesundheitsversorgung im Bezirk zu erheben.
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