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Vom Ich zum Wir – mit Kooperationen wachsen!

Frau in der Wirtschaft lud zu Podiumsdiskussion

Unter dem Motto „Vom Ich zum Wir – mit Kooperationen wachsen“ lud Frau in der Wirtschaft zu einer informativen Podiumsdiskussion für Unternehmen in den neuen working space 4.0 in Gars am Kamp ein. Im Fokus stand das hochaktuelle Thema der Co-Partnerschaft von Unternehmen. Der Löwenanteil aller niederösterreichischen Unternehmen sind EPU und KMU. In dieser Struktur stoßen Betriebe im Alltag immer wieder an verschiedene Ressourcen-Grenzen, wie Zeit, Budget, Kapazitäten oder Fachwissen. Dabei könnten sinnvolle Kooperationen das Arbeitsleben leichter und effizienter gestalten. Den Unternehmen entgehen neue Marktchancen, die Gelegenheit, sich einen marktrelevanten Mehrwert zu verschaffen und sein Produkt- und Dienstleistungsspektrum vorteilhaft zu erweitern.

Wissen schafft Sicherheit
Das Eingehen von Kooperationen geht aber weit über das herkömmliche Netzwerken hinaus. Wer diese Form ins Auge fasst, muss umfassend über sämtliche Vor- und Nachteile, Chancen, Hürden sowie rechtliche Rahmenbedingungen Bescheid wissen und welche Anlaufstellen es gibt. Während der Veranstaltung erhielten die interessierten Teilnehmer wertvolle Informationen sowie die Möglichkeit individuelle Fragen zu stellen, zu rechtlichen, unternehmerischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten.

Unternehmer und Experten am Podium
Direkte Einblicke in Erfolgs-Stories von erfolgreichen Kooperationen gaben Unternehmer aus dem Wein- und Waldviertel. Christian Dittrich, Geschäftsführer vom Werkhaus Horn und Ing. Karl Riel, Riel Metallbau, berichteten über ihre Erfahrungen im Werkhaus Horn, dem Kompetenzzentrum rund ums Wohnen. Ihr Credo - miteinander kooperieren, voneinander profitieren. Michael Heinzl, von BeverageScouts production & development GmbH und Siegfried Schwartz, von Get The Best – promotion drink Gmbh, erzählten über ihre langjährige Zusammenarbeit und wie sie von den wechselseitigen Stärken profitieren. Das Motto: „Es gibt kein Geheimrezept, Kooperation ist wie eine Ehe, die muss man pflegen. Es kommt auf die Menschen an.“

„Wer über eine Kooperation nachdenkt, sollte sich vorher umfassend über sämtliche Vor- und Nachteile informieren, die Grenzen zwischen Netzwerken und Kooperation genau kennen sowie sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen vertraut machen, um Risiken zu minimieren“, ist Bettina Strobl, Bezirksvertreterin von Frau in der Wirtschaft in Hollabrunn überzeugt. Über diese Themen informierten Wolfgang Eybl, Leiter der Abteilung Betriebswirtschaft und Management der WKNÖ, Mag. Sabine Müller, WK-Bezirksstellenleiterin Horn und Bezirksstellenobmann und Steuerberater Ing. Mag. Werner Groiß.

Unternehmensberaterin und CMC Barbara Niederschick gab noch Tipps, wie man den richtigen Kooperationspartner findet. Ein praktisches Tool vernetzte im Anschluss an die Veranstaltung die Teilnehmer. Sie konnten auf einfache Art und Weise Kontakte knüpfen, gezielt Netzwerken und erste mögliche Kooperationen anbahnen.

Frau in der Wirtschaft setzt landesweit die Initiative für diese Form der Zusammenarbeit und möchte damit Unternehmerinnen inspirieren sowie motivieren, das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Ziel ist es – neben den rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Aspekten - dass Unternehmerinnen erfahren, wie sie erfolgreich an Kooperationen herangehen, wer wirklich zu ihnen passt und wie sich in der Praxis verschiedene Sichtweisen zu einem Zusammenspiel auf Augenhöhe vereinen. Bei dieser Veranstaltung

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Im Bild, sitzend: Bezirksvertreterin Korneuburg/Stockerau - Sabine Danzinger, Michael Heinzl, Bezirksvertreterin Hollabrunn – Bettina Strobl, Siegfried Schwartz, Sabina Müller. Stehend: Karl Riel, Sabine Wolfram, Christian Dittrich, Barbara Niederschick, Werner Groiß, Bezirksvertreterin Horn Margarete Jarmer, Wolfgang Eybl