Ausgangssituation
Bei Minichhofen kreuzt die Landesstraße L 1218 das Bachbett des Dürnbaches. Das in den 1970-iger Jahren errichtete Brückenobjekt bestand aus einem Steinwiderlager, auf dem Stahlträger mit einer Betonfahrbahnplatte gelagert waren. Das Alter sowie die auf-getretenen Schäden machten einen Neubau dieses Brückenobjektes notwendig.
Die neue Brücke
Die neue rund 13 m lange Brücke wurde in Form eines Stahlbetonrahmentragwerkes ausgeführt und auf Kleinrammpfähle gegründet. Die Lage des neuen Objektes blieb unverändert. Die Fahrbahn wurde mit einer Breite von 6,50 m ausgeführt. Beidseitig der Brücke wurden Randbalken mit einer Breite von je 1,25 m errichtet und Geländer zur Absturzsicherung montiert.
Das Durchflussprofil wurde bei dieser neuen Dürnbachbrücke auf ein 100-jähriges Hochwasser ausgerichtet.
Die Bauarbeiten wurden von der Firma Strabag AG aus Rastenfeld ausgeführt. Die Gesamtkosten von rd. € 272.000,- werden zur Gänze vom Land NÖ getragen.
Fahrbahnsanierungen L 1218, L 49
Im Zuge der Sperre wurden auch die Landesstraße L 1218 vom südwestlichen Ortsbeginn von Sitzendorf an der Schmida bis zum nördlichen Ortsbeginn von Minichhofen auf eine Länge von rund 5,4 km sowie die Landesstraße L 49 südöstlich von Stitzendorf an der Schmida in Richtung Frauendorf auf eine Länge von rund 1,1 km saniert.
Diese Arbeiten wurden von der Straßenmeisterei Ravelsbach mit Lieferfirmen der Region ausgeführt.
Die Gesamtkosten für die beiden Straßensanierungen von rund € 140.000,- werden zur Gänze vom Land NÖ getragen.
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