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Aktuelles

Feierliche Wiedereröffnung der Europawarte!

Über 200 Gäste

Über 200 Gäste sowie Bürgerinnen und Bürger machten die Wiedereröffnung der Europawarte St. Benedikt am 24. August 2019 zu einem richtigen Fest. Auch eine Grenzwanderung, organisiert vom Club Schrattenthal, führte zur Wiedereröffnung der Warte. Unter der fachkundigen Führung von Edwin Wurst wanderten 36 Personen ausgehend vom Rathaus in Obermarkersdorf über eine Stunde entlang der Gemeindegrenze zur Europawarte.

Bürgermeister Stefan Schmid durfte zudem zahlreiche Ehrengäste, allen voran Pfarrer Jerome Ciceu, die NR-Abgeordnete Eva-Maria Himmelbauer, Landtagsabgeordneten Richard Hogl und als Vertreter aller Mitglieder des Gemeinderates Vizebürgermeister sowie Ortsvorsteher von Waitzendorf Johann Divotgey begrüßen.
Beim Festakt lobten alle Redner die gute Zusammenarbeit von Land und Stadtgemeinde. Die Sanierung der Europawarte wurde vonseiten der Stadtgemeinde durchgeführt und mit Mitteln der Niederösterreichischen Dorferneuerung unterstützt. Bürgermeister Schmid bedankte sich bei allen bei der Errichtung 1980 engagierten Personen, insbesondere beim Turmkomitee. Einige davon waren auch als Ehrengäste anwesend.
Ein ganz besonderer Dank gebührt auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Stadtamt sowie den Bauhofmitarbeitern, die sich mit viel Engagement bei der Renovierung sowie bei der Eröffnungsfeier beteiligt haben. Die Segnung der Warte wurde von Pfarrer Jerome durchgeführt.
Die musikalische Umrahmung durch Musiker aus dem Wald- und Weinviertel wurde von der ausführenden Baufirma – Gerhart Bau – gesponsert. Die Feier endete beim Waitzendorfer Freizeitgelände, wo die Gäste durch den Verschönerungsverein bewirtet wurden

Nicht zuletzt war die nachhaltige Sanierung und Erhaltung der Europawarte, die neben dem Schloss Schrattenthal und den schmucken Kellergassen zu den Wahrzeichen der Stadtgemeinde zählt, ein vordringliches Anliegen der Bevölkerung.

Die Europawarte
Die Europawarte St. Benedikt wurde im Jahre 1980 anlässlich des 1500-jährigen Jubiläums des hl. Benedikt, dem Schutzpatron Europas, errichtet und ist ein sichtbares Zeichen der Gemeinschaft der Völker Europas.
Sie liegt 471 m über dem Meeresspiegel am Schafberg an der Grenze zwischen dem Wein- und Waldviertel. Die Warte wurde als Stahlbetonfertigteilkonstruktion mit 112 außenliegenden Stufen, 15 Podesten und einer 16,5 m2 großen Aussichtsplattform, auf der ein 6 m hohes Kreuz ruht, errichtet. Die Gesamthöhe beträgt 26 m.

Zahn der Zeit
Umwelteinflüsse, Feuchtigkeit und u. a. Nässe führten zu Schäden an den Betonbauteilen. Diese äußerten sich oft in Rostfahnen oder Abplatzungen über dem korrodierten Bewehrungseisen. Eine Beeinträchtigung der statischen Festigkeit war nur mehr eine Frage der Zeit.
Daher wurde die Europawarte St. Benedikt in den Jahren 2018 und 2019 gänzlich von der Firma Gerhart Bau im Auftrag der Stadtgemeinde Schrattenthal und mit finanzieller Unterstützung des Landes Niederösterreich sowie der Dorferneuerung Niederösterreich saniert.

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Im Bild oben v.l.n.r.: Pfarrer Jerome Ciceu, Bürgermeister Stefan Schmid, NR-Abgeordnete Eva-Maria Himmelbauer, Vizebürgermeister sowie Ortsvorsteher von Waitzendorf Johann Divotgey Fotos: Stefanie Waldherr/Stadtgemeinde Schrattenthal

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