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Teiltauglichkeit für den Zivildienst unerlässlich!

Eine lange NÖAAB Forderung soll jetzt von der Bundesregierung umgesetzt werden

Die hohe Zahl der Untauglichen hat auch Auswirkungen für den Zivildienst, wie man spätestens jetzt sieht. Zwar ist der Anteil der Zivildienstleistenden bei den Tauglichen in den vergangenen Jahren insgesamt gestiegen, durch die geburtenschwächeren Jahrgänge und den steigenden Anteil von Untauglichen geht aber auch die Zahl der Zivildienstleistenden zurück.

„Unsere Zivildienstleistenden leisten einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Durch den Rückgang der Zivildienstleistenden fehlen uns diese in jedem Bereich. In unserem Bezirk ist da Rote Kreuz betroffen, mit einigen fehlenden Zivildienern. Die Teiltauglichkeit bietet eine große Chance diesem Problem entgegenzuwirken“, so Günther Wiehart Geschäftsführer der Rotes Kreuz Bezirksstelle Hollabrunn.

„Über 30 Prozent der Männer sind derzeit nicht tauglich. Damit ist die Problematik in der Zukunft aber noch viel größer, da außerdem die geburtenschwachen Jahrgänge auf uns zukommen. Ein Großteil der Zivildiener bleibt nach Abschluss auch weiterhin für die Organisation in der er den Zivildienst ableistet als Freiwilliger erhalten, ohne diesem Einsatz wäre unser System wie wir es kennen nicht tragbar. Die Entwicklungen in diesem Bereich seitens der Bundesregierung sind für uns äußerst positiv,“ so NÖAAB Bezirksobmann Thomas Bauer, sowie die Abgeordneten Eva-Maria Himmelbauer und Richard Hogl.

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Im Bild v.l.n.r.: GF Günther Wiehart, Thomas Bauer, Zivildiener Tobias Baumgartner, Richard Hogl, Eva-Maria Himmelbauer und Alfred Babinsky