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Neue Herausforderung auch für Mandatare!

Coronakrise und Homeoffice

Die Corona–Pandemie zwingt Österreich quasi zum „Ausnahmezustand“, d.h., wie Bundeskanzler Sebastian KURZ vor zwei Wochen betonte, ist Österreich auf „Notbetrieb“ heruntergefahren.

Für viele Bereiche, insbesondere für das Gewerbe ist diese Situation eine äußerst schwierige, da Fixkosten etc. weiterlaufen, jedoch der Umsatz „über Nacht“ für eine relativ sehr lange Zeit nahezu zur Gänze wegbricht. Damit sind auch abertausende Arbeitsplätze in Gefahr!
Die Schülerinnen und Schüler müssen von zu Hause aus betreut werden – eine für Eltern und Lehrer doppelt herausfordernde Zeit, da man einerseits neben der Betreuung der Kinder, der eigenen Arbeit, die oftmals in Homeoffice verrichtet wird, auch noch die Schulaufgaben koordinieren muss. Andererseits muss man ausschließlich mit elektronischen Hilfsmitteln den Schulerfolg unseres Nachwuchses sicherstellen.
Ebenfalls eine große Umstellung sind die Ausgangsbeschränkungen für die Bürgermeister und Mandatare. Einerseits soll man stets erreichbar sein und Aufgaben, die aus der Krise heraus entstehen, umgehend managen und koordinieren, andererseits gilt auch für sie, Abstand zu halten und viel von zu Hause aus zu erledigen. Gerade die vielen Veranstaltungen, welche im „Normalleben“ essentiell für die Bekanntheit eines Politikers sind, bzw. das so genannte „Ohr beim Volk zu haben“ garantieren, fallen jetzt gesamtheitlich aus – viele Seiten in den elektronischen Medien ebenso, wie in den Printmedien, auf denen Arbeit, Themen und Präsenz der Volksvertreter nachvollziehbar sind, sind in diesen Wochen leer.
Landtagsabgeordneter Bgm. Richard HOGL sieht seine persönliche Situation mit einer gewissen „Gelassenheit“. „Ja, auch mein Leben ist jetzt anders“, betont der Mandatar und Bürgermeister von Wullersdorf – die vielen freien Zeiten, welche im Normalfall für Sitzungen und Veranstaltungen reserviert sind, können jetzt für viel Privates und Persönliches genützt werden. So werden längst überfällige Hausarbeiten erledigt, etwas mehr geschlafen und viel Zeit mit Lebenspartnerin Maria verbracht, welche beruflich ebenfalls Homeoffice hat und als neue Vizebürgermeisterin ihrer Heimatgemeinde telefonisch agiert. „Jeden Tag schaue ich einmal ins Gemeindeamt“, berichtet Hogl um mit den diensthabenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (in gebotener Distanz und ständigem Desinfizieren) die aktuellen Themen zu besprechen – eine Versorgungshotline für ältere, nicht mehr so mobile Mitbürgerinnen und Mitbürger wurde auf Initiative der „Gesunden Gemeinde“ (GG2041) und Vizebürgermeisterin Annemarie MAURER eingerichtet, sowie krisenbedingte Personalangelegenheiten, aktuelle Posteingänge und Projektplanungen, etc. besprochen. Viel Zeit verlangt auch die Arbeit als Mandatar ab, zwar derzeit nicht bei Sitzungen in St. Pölten, aber am PC und am Mobiltelefon – insbesondere Kleingewerbebetriebe haben es derzeit besonders schwer, da sie geschlossen haben müssen, in den Supermärkten nicht nur die vereinbarten Lebensmittel, sondern auch alles andere verkauft wird. „Eine unerklärliche Schieflage“, wie Hogl betont und versucht, dem entgegenzutreten. Die Online-Plattform von Wirtschaftslandesrat Mag. Jochen DANNINGER und ECO-Plus unter dem Motto „Niederösterreich wird nah versorgt“ www.ecoplus.at/interessiert-an/online-services/ soll hier profund Abhilfe schaffen, wirbt der Abgeordnete.
Aber auch Hilfspersonal in der Pflege und bei Kultur- und Erntearbeiten in der Landwirtschaft und Weinwirtschaft sind in Zeiten pandemiebedingt geschlossener Grenzen eine spezielle Herausforderung.
So vergeht viel Zeit im Heimbüro, aber wir machen es alle gerne, knüpft Hogl an seine Kolleginnen und Kollegen im Landtag bzw. National- und Bundesrat an, um bestmöglich durch die Krise zu kommen. Lediglich wenn gewisse Parteigänger ohne Mandat und Auftrag, das derzeitige Schicksal der Menschen dazu nützen, um mit nicht zu Ende gedachten Forderungen politisches Kleingeld zu machen, ist das ärgerlich – aber wie auch die letzten Wahlgänge zeigten, die werden sowieso vom Wähler durchschaut und abgestraft.
Ansonsten wünscht LAbg. Richard HOGL allen Bürgerinnen und Bürgern des Bezirkes Hollabrunn alles Gute und „bleibt´s g´sund“, verbunden mit einer großen Vorfreude auf ein wiederum normal laufendes Leben!
(im Bild – Richard Hogl in seinem Homeoffice)

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