>> zurück

Aktuelles

ÖVP–Spitze in Hollabrunn tagt zu aktuellen Themen!

27. April 2020

Am Montag, den 27. April 2020 luden, der Zeit und den Umständen entsprechend, Bezirksparteiobmann LAbg. Bgm. Richard HOGL und Bezirksgeschäftsführer Johann GSCHWINDL, bedingt durch die CORONA-Sicherheitsmaßnahmen, den engsten Vorstand der Niederösterreichischen Volkspartei des Bezirkes Hollabrunn zu einem Treffen ein, um über aktuell anstehende Themen zu sprechen.

Gemeinsam mit Nationalratsabgeordneter Eva-Maria HIMMELBAUER, dem Obmann des Gemeindevertreterverbandes ÖkR Manfred MARIHART und dein Teilbezirksobleuten sprach man über die Auswirkungen der Corona – Pandemie auf den Bezirk Hollabrunn, sowie aufgrund der kürzlich stattgefundenen Gemeinderatswahl über notwendige Weichenstellungen im Gemeindebund, und über die bevorstehenden Organtage, welche aus heutiger Sicht im Herbst stattfinden sollen.
Einig sind sich die politischen Verantwortungsträger, dass die Bundesregierung die richtigen Schritte gesetzt hat, denn „es geht nichts über die Rettung eines (vieler) Menschenleben“, wie es z.B. ÖkR Marihart in seinem Statement betonte. Vieles was heute die Oppositionsparteien derzeit so großmundig kritisieren, ist nur möglich, weil durch die strengen Maßnahmen der Regierung die Pandemie unter bester Kontrolle gehalten werden konnte, und die Infektionszahlen, sowie Todeszahlen nicht, so wie in anderen Nachbarländern, explodierten.
Trotzdem müssen die Schritte der Öffnungen transparent und gerecht, sprich: nachvollziehbar erfolgen, gab die Runde an die Mandatare mit. Auch viele Betriebe bzw. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus unserem Bezirk spüren die Auswirkungen der Krise sehr deutlich.
Was die Gemeinden betrifft, so warnen die Verantwortungsträger ihre Bürgermeisterkollegen bzw. Gemeindemandatare, sich von gewissen politischen Exponenten „ins Bockshorn jagen“ zu lassen. Denn eine derartige Krise erfordert einen Zusammenhalt aller Ebenen, egal ob Bund, Land oder eben die Gemeinden. Es ist notwendig, vorerst die Projekte zu stoppen, und wenn eine gewisse Übersicht über die Entwicklung der Steuereinnahmen gegeben ist, wird sich der Gemeindebund für eine gerechte Verteilung der vorhandenen Mittel einsetzten, die aber rund ein Drittel niedriger sein werden als geplant. Die Gemeinden werden daher Prioritäten setzen müssen.
So bald wie krisenbedingt möglich wird man alle Vorstandsmitglieder, sowie die Bürgermeister und Gemeindeparteiobleute zu einem erweiterten Bezirksparteivorstand einladen, welcher noch vor dem Sommer stattfinden soll.
(im Bild – v.l.n.r.: Richard Hogl, Eva-Maria Himmelbauer, Josef Kaltenböck, Manfred Marihart, Christian Hartmann, Erwin Bernreiter, Stefan Lang)

>> Bild vergrößern