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Babinsky mahnt Zusammenhalt ein!

„Jetzt heimische Wirtschaft stärken“

„Dass durch die Covid19-Beschränkungen nicht nur die Gastronomie, sondern weite Teile der Wirtschaft unter Druck stehen, ist evident und natürlich auch für die Stadtgemeinde Hollabrunn durchaus herausfordernd.“ Bürgermeister Ing. Alfred Babinsky, der auch Bezirksstellenobmann der Wirtschaftskammer und selbst Unternehmer ist, kennt die aktuelle Situation aus verschiedenen Perspektiven.

In flächendeckenden Gutscheinverteilungsaktionen für Gasthäuser, die derzeit im Wiener Wahlkampf gepflogen werden, sieht der Stadtchef allerdings keine sinnvolle Lösung: „Denn abgesehen davon, dass eine solche Maßnahme derzeit für uns schlichtweg nicht finanzierbar wäre und die Sinnhaftigkeit von Gutscheinaktionen von Wirtschaftsexperten durchaus kritisch gesehen wird, stellt sich hier auch eine Gerechtigkeitsfrage: wenn für die Gastronomie, warum dann nicht auch für andere Wirtschaftszweige, etwa für die Sparten Handel und Dienstleistung?“

Vielmehr betätigt die Gemeinde jene Hebel, die in ihrer Hand liegen: Neben der Stundung von Kommunalabgaben sowie von Mieten und Pacht wird nun auch die Gebrauchsabgabe für Schanigärten erlassen. Darüber hinaus bereitet die Hollabrunn Marketing Gmbh für die erste Juliwoche eine große Verkaufsförderungsaktion unter dem Motto „Hollabrunner Sommerfrische“ vor, von der alle Gastronomie-, Handels- und Dienstleistungsbetriebe erfasst sein werden. Für den Herbst wird ein großes Stadtfest unter Einbindung der heimischen Gastronomie geplant – sofern eine solche Veranstaltung rechtlich möglich sein wird.

„Die wirkungsvollste Unterstützung der heimischen Wirtschaft besteht jedoch – eigentlich immer, aber in Zeiten wie diesen ganz besonders – darin, bei unseren Betrieben einzukaufen bzw. zu konsumieren“, ruft Bürgermeister Babinsky zu Zusammenhalt und Solidarität auf. „Jeder und jede von uns kann dazu einen konkreten Beitrag leisten.“

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