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Aktuelles

Landesklinikum wird langsam wieder hochgefahren!

Ende Mai

Im Landesklinikum Hollabrunn beginnt Ende Mai die schrittweise Inbetriebnahme des Planbetriebes der einzelnen Bereiche.

Nachdem das LK Hollabrunn seit 23. März 2020 als Covid-Schwerpunktkrankenhaus geführt wurde, wird nun unter Einhaltung der entsprechenden Sicherheits- und Hygienebestimmungen der Planbetrieb langsam hochgefahren. Ende Mai startet bereits der Normalbetrieb der Geburtenabteilung, der Gynäkologie & Gyn-Ambulanz, der Endoskopie, der internen Abteilung sowie der Chirurgie (Durchführung von planbaren Operationen). Auf der Geburtenabteilung wurden ab 11.5.2020 wieder Geburtsanmeldungen entgegengenommen und CTG-Schwangerschafts-untersuchungen durchgeführt und der Normalbetrieb begann am 18.05.2020. Die sozialpsychiatrische Tagesklinik startete bereits am 11. Mai 2020.

„Es gab seitens der Patientinnen und Patienten großes Verständnis zu den verschobenen Eingriffen. Viele warten aber bereits dringend auf die geplanten Operationen. Mit dem schrittweisen Öffnen der Ambulanzen wollen wir eine Entlastung schaffen.
Bei allen geplanten künftigen Maßnahmen hat aber die Sicherheit oberste Priorität, deswegen muss es vorerst noch Einschränkungen geben, zum Schutz der Patienten und des Personals“, betont LHstv Dr. Stephan Pernkopf.

Ambulanzbesuche und geplante Operationen sind künftig jedoch nur mit vorheriger Terminvereinbarung wieder möglich. 24 Stunden vor einer Operation muss ein präoperativer Covid-Abstrich (Nasen-/Rachenabstrich) durchgeführt werden, um eine mögliche Corona-Erkrankung ausschließen zu können. Eine exakte Terminplanung und die Einhaltung der vereinbarten Termine sind unerlässlich, um das Aufeinandertreffen von zu vielen Patientinnen und Patienten in den Wartebereichen zu vermeiden.

Ohne Termin ist kein Zugang zu den Ambulanzen gestattet, davon ausgenommen sind nur Notfälle.

Bei allen geplanten Maßnahmen hat die Sicherheit von Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oberste Priorität!

Jede Patientin bzw. jeder Patient muss beim Betreten des Klinikums eine Mund-Nasenschutzmaske tragen und es wird eine Temperaturkontrolle sowie eine Beurteilung des Gesundheitszustandes durchgeführt. Ebenso sind die Hände zu desinfizieren und es ist stets auf den nötigen Sicherheitsabstand zu achten.

Das Besuchsverbot gilt bis auf Weiteres.

Ab 27.05.2020 wurde das Landesklinikum Hollabrunn von seiner Aufgabe als Schwerpunkthaus für die Aufnahme von COVID-PatientInnen entbunden. Für Covid-Positive bzw. Verdachtsfälle ist künftig das Landesklinikum Melk für das Weinviertel zuständig.

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