„Ja zu unseren Dorfschulen!“
Bürgermeister Babinsky: Investitionsprogramm für Volksschule Eggendorf
Mit dem Grundsatzbeschluss zur Umsetzung des neuen Schulcampus am Messegelände wurde kürzlich von der Gemeindeführung das Startzeichen für die Errichtung neuer Gebäude für die beiden Hollabrunner Volksschulen, die Allgemeine Sonderschule und die Musikschule samt Freizeit- und Aufenthaltsräumen und einer Dreifachturnhalle gegeben.
„Ein Meilenstein für die Schulstadt Hollabrunn, der auch eine große finanzielle Herausforderung darstellt“, wie Vizebürgermeister und Finanzstadtrat Kornelius Schneider betont.
„Gleichzeitig ist uns aber auch der Erhalt der beiden Dorfschulen in Breitenwaida und in Eggendorf im Thale ein vorrangiges Anliegen“, hält Bürgermeister Ing. Alfred Babinsky anlässlich einer Besichtigung des Volksschulgebäudes in Eggendorf fest. „Wir werden hier die schadhaften Fenster des Bewegungsraumes erneuern und die alte Ölheizung auf eine moderne Pellets-Anlage umrüsten.“
Das im Eigentum der Gemeinde stehende Gebäude ist eines der letzten, das noch mit fossilen Brennstoffen beheizt wird. „Diese auf erneuerbare Energiequellen umzustellen ist eines der vorrangigen Ziele des Umweltkonzepts der Gemeinde“, erläutert Umweltstadtrat Ing. Josef Keck.
Für Bildungsstadträtin Elisabeth Schüttengruber-Holly ist der Erhalt wohnortnaher Kleinschulen kein bloßes politisches Lippenbekenntnis: „Breitenwaida verzeichnet ohnehin einen hohen Bevölkerungszuwachs, und auch im Einzugsgebiet der Volksschule Eggendorf rücken geburtenstarke Jahrgänge nach, so dass der Weiterbestand des Standortes gesichert ist.“
In Eggendorf im Thale besuchen auch die Kinder aus den Orten Altenmarkt im Thale, Enzersdorf im Thale, Kleindakolz, Kleinstetteldorf und Weyerburg die Volksschule. Derzeit werden hier 26 Schülerinnen und Schüler unterrichtet.
Im Bild v. l.: Schulwarteehepaar Ritschka, GR-Kandidat Johann Mareiner, Bürgermeister Alfred Babinsky, Bildungsstadträtin Elisabeth Schüttengruber-Holly, Ortsvorsteher Gerhard Einsiedl, Vizebürgermeister Kornelius Schneider
Foto: Volkspartei Hollabrunn