In der Radiologie kommt die Durchleuchtung unter anderem bei dynamischen Untersuchungen mit Kontrastmittel zur Anwendung. Gerade nach operativen Eingriffen kann somit eine Überprüfung des Darmtraktes erfolgen um etwaige funktionelle Störungen oder einen Kontrastmittelausstrom festzustellen.
„Mit dieser Neuanschaffung hat das Landesklinikum in modernste medizinische Qualitätsstandards investiert, um die bestmögliche Versorgung für unsere Patientinnen und Patienten zu gewährleisten. So wird neben einer optimalen diagnostischen Behandlung auch die Patientensicherheit durch eine verbesserte Dosisanpassung und daraus resultierenden Reduktion der Strahlenbelastung deutlich erhöht“, betont LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf.
Bei der neuen Durchleuchtungsanlage im Landesklinikum Hollabrunn handelt es sich um ein funktionsübergreifendes System, das den derzeit aktuellsten, medizinischen Anforderungen Rechnung trägt.
„Ein weiterer großer Vorteil ist das funktionsübergreifende Prinzip“, betont der interimistische Leiter der Radiologie am Landesklinikum Hollabrunn OA Dr. Robert Vollmann, „bei einem etwaigen Geräteausfall kann nun die neue Durchleuchtungsanlage als Ausfallskonzept des konventionellen Röntgens optimal eingesetzt werden.“
In der Radiologie des Landesklinikums Hollabrunn ist ein fachspezifisches Team, bestehend aus Radiologen, radiologietechnologischem Personal und medizintechnischen Fachkräften zum Wohle der Patientinnen und Patienten im Einsatz.
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