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Arbeitsmarkt verbindet Znaim und Hollabrunn!

Josef Mukstadt und Emil Copf tauschen sich aus

Kürzlich konnte AMS-Geschäftsstellenleiter Josef Mukstadt den Direktor des Arbeitsamtes Znaim Emil Copf in Hollabrunn begrüßen.

Das Arbeitsgespräch stand ganz im Zeichen der wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID19-Pandemie. Auch bei unseren Nachbarn setzte man alles daran, Menschen mit staatlichen Förderprogrammen in Beschäftigung zu halten. „Wir konnten den Anstieg der Arbeitslosigkeit in Grenzen halten, haben aber dennoch rund 4.000 Jobsuchende “, informierte Emil Copf über die Situation im bevölkerungsmäßig fast dreifach so großen Bezirk Znaim. Wichtig war die Weiterbeschäftigungsmöglichkeit von Pendlern aus Tschechien in grenznahen Betrieben. „Vorübergehende Grenzschließungen brachten zusätzlich große Herausforderungen für die regionale Wirtschaft mit sich“, erinnert sich AMS-Chef Mukstadt. Der Blick in die Zukunft bereitet beiden Arbeitsmarktexperten einigermaßen Sorge. Nach dem Auslaufen von Stützungsmaßnahmen muss in einigen Branchen mit teils massiven Arbeitsplatzverlusten gerechnet werden. „Das kann aber auch die Chance für einen Strukturwandel sein, den wir mit zukunftsorientierten Qualifizierungsprogrammen im Rahmen einer aktiven Arbeitsmarktpolitik unterstützen werden“, stimmen Emil Copf und Josef Mukstadt überein.


Foto: Josef Mukstadt und Emil Copf (v.l.) nach dem Arbeitsgespräch in Hollabrunn

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