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Aktuelles

Stadtmuseum Hollabrunn eröffnet Saison Ende Mai!

Mit Spezial-Führungen zu den Ursprüngen der Stadt

Wer hat Hollabrunn einst gegründet und wo standen die ersten Häuser? Warum entwickelte sich der Marktflecken später zur Bezirkshauptstadt? Der Hollabrunner Museumsverein, der das Stadtmuseum Hollabrunn betreibt, geht diesen Fragen ab dem 29. Mai 2021 nach.

Zwei aktualisierte und deutlich erweiterte Ausstellungen zeichnen die Entwicklung des heutigen Hollabrunns nach. Dabei präsentiert Gerhard Hasenhündl die Entstehung von „Hollabrunn im Mittelalter“ und Ernst Bezemek die „Stadtgeschichte ab 1848“.
Damit wird erstmalig ein neuer, umfangreicher Längsschnitt zur Geschichte von Hollabrunn geboten. Er beginnt mit der jüngst erforschten Gründung zweier Dörfer auf dem heutigen Stadtgebiet um 1040/50 und zeigt den Aufstieg zum aufstrebenden Marktflecken im Spätmittelalter.
Mit der Gründung des barocken Kapuzinerklosters wird die Gegenreformation beleuchtet. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass mit der Aufhebung des Klosters der Grundstein zur Bezirkshauptstadt gelegt worden ist. Vom Entwicklungsschub der Gründerzeit über die Stadterhebung von 1908 bis hin zum Wirtschafts- und Schulzentrum im Weinviertel werden die wichtigsten Meilensteine herausgestrichen.
Saisonstart im Rahmen des NÖ Museumsfrühlings
Der Hollabrunner Museumsverein eröffnet die Saison des Stadtmuseums Hollabrunn „Alte Hofmühle“ heuer im Rahmen des NÖ Museumsfrühlings am letzten Mai-Wochenende.
Samstag, 29. Mai | 14 - 18 Uhr
Sonntag, 30. Mai | 9.30 - 12 Uhr & 13 - 17 Uhr
Als Sonderprogramm sind an beiden Tagen ab 15 Uhr Führungen durch die Sonderausstellung „Hollabrunn im Mittelalter und der Wilde Osten vor 1000 Jahren“ nach den Corona-Regeln geplant.

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Im Bild: Ernst Bezemek (li.) und Gerhard Hasenhündl vom Hollabrunner Museumsverein präsentieren heuer die Meilensteine in der Entwicklungen Hollabrunns. Kulturstadträtin Elisabeth Schüttengruber-Holly freut sich, dass die im Vorjahr renovierte Alte Hofmühle nun wieder Besuchern offensteht. Foto: Stadtmuseum Hollabrunn