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Martin Landrichter vom Bauernbund geehrt!

Für ersten Wallfahrtsbesuch

„Wir sind mit dem Zug über Tulln bis nach St. Pölten gefahren und von dort mit einem Sonderzug der Mariazellerbahn bis direkt in den Wallfahrtsort“, erinnerte sich der pensionierte Landwirt und Bürgermeister von Heldenberg a.D. Martin LANDRICHTER aus Oberthern an die erste Bauernbundwallfahrt nach Maria Zell, an der er gemeinsam mit seinem Vater teilnahm.

Er ist somit der letzte (bekannte), noch lebende Mariazell–Wallfahrer der ersten Stunde, welche dem Gelöbnis der späteren Landeshauptleuten Josef Reither und Ing. Leopold Figl im KZ gefolgt sind, „wenn Österreich nochmals ein freies Land wird, die niederösterreichischen Bäuerinnen und Bauern alljährlich zur Wallfahrt an den österreichischen Gnadenort Mariazell zu Ehren der Gottesmutter Maria zu führen“.
Aus gesundheitlichen Gründen konnte er nicht persönlich zur Wallfahrt kommen, sondern nahm an der Onlineübertragung von zu Hause aus teil. Er wurde vom Superior von Mariazell P. Mag. Dr. Michael STABERL OSB. am Beginn des Wallfahrtsgottesdienste in Mariazell begrüßt.
Am Tag darauf, am Montag, den 20. September 2021 überbrachten ihm das Landesvorstandsmitglied des NÖ. Bauernbundes LAbg. Bgm. Richard HOGL, sowie sein zuständiger Orts- und Gemeindebauernratsobmann Franz DINSTL die Dank- und Ehrenurkunde des Bauernbundes für seine treue Begleitung der Wallfahrt bis hin zur 75. Jubiläumswallfahrt im heurigen Jahr.
„Sollte es mir bei der 80. Wallfahrt besser gehen, komme ich wieder selbst nach Mariazell“, meinte der mittlerweile 88-jährige Geehrte zuversichtlich, ehe man mit einem Glas Wein auf den Niederösterreichischen Bauernbund anstieß.

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Im Bild v.l.n.r.: Richard Hogl, Martin Landrichter, Franz Dinstl