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Aktuelles

Hohenwarth neu gedacht!

Architektur-Studierende tüfteln an Ortskernbelebung

Eine idyllische Gemeinde im wunderschönen Hügelland des westlichen Weinviertels, eine Liegenschaft an einer Straßenkreuzung mitsamt angrenzender Bebauung, rund 450 Einwohner*innen und 220 ha Weinbaufläche.

Dieses Ortszentrum soll in Zukunft aufgrund einer anvisierten Ortsumfahrung verkehrsberuhigt werden. Diesem Szenario bzw. dieser Herausforderung stellten sich Studierende der TU Wien und entwarfen für diese Liegenschaft neue Nutzungsideen mit praktischem Nutzen. Ende September wurden nun einige der vielfältigen Lösungsansätze präsentiert.

Im Rahmen der Themen- bzw. Diplomarbeitsbörse, ursprünglich ein LEADER-gefördertes Projekt, hat sich die Gemeinde Hohenwarth mit der Bitte und Aufgabenstellung gemeldet, für eine leerstehende Liegenschaft im Ortszentrum von Hohenwarth eine neue und alltagstaugliche Lösung in Form von Entwurfsideen zu liefern. Die Ergebnisse können sich sehen lassen.

Vom „Dorfplatz für Alle“ bis zur dominanten Seniorenresidenz finden sich zahlreiche Lösungsansätze. Auf Basis der aktuellen Situation und der Hoffnung auf eine künftige Verkehrsberuhigung durch eine Umfahrung ist der Wunsch nach einem „offenen“ Ortszentrum besonders hervorgestochen: ein Dorfplatz für alle, an dem Begegnung und Austausch großgeschrieben werden. Der Ort Hohenwarth soll zu einem Verweilort mit einer geöffneten Dorfmitte werden, wo die sonst ruhige und topographisch schöne Lage mit dem herausragenden Angebot an TOP-Winzern genossen werden kann.
Einen visuellen und inhaltlichen Auszug der Projektideen finden Interessierte online auf http://raumsim.tuwien.ac.at/_design_studio/ss21/. Für die Gemeinde Hohenwarth und ihre Vertreter*innen sowie interessierte Akteur*innen sind die ausgearbeiteten Vorschläge eine Basis für die weitere Planung. Großem Dank gilt vor allem Professor Bob Martens von der TU Wien und seinem Team für die perfekte organisatorische und fachliche Abwicklung.

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Im Bild v.l.n.r.: Prof. Bob Martens, Bgm. Mag. Martin Gudenus und GR Johannes Hofbauer-Schmidt MA mit den Studierenden der TU-Wien