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Aktuelles

Innovative Beatmungsmaschinen im Einsatz!

Intensivstation des Landesklinikums Hollabrunn

Auf der Intensivstation des Landesklinikums Hollabrunn ist eine neue Generation von Beatmungsmaschinen zur bestmöglichen Betreuung und Versorgung der Patientinnen und Patienten im Einsatz. Rund 150.000 Euro wurden dafür investiert.

„In den niederösterreichischen Kliniken wird laufend in modernste Medizintechnik investiert. So auch im Landesklinikum Hollabrunn, wo durch diese innovative Neuerung zusätzliche beatmungstechnische Verbesserungsmaßnahmen etabliert werden konnten. Somit stehen moderne Beatmungsformen gemäß dem aktuellsten medizintechnischen Standard gemeinsam mit bestens geschultem Personal für die optimale Versorgung der Patientinnen und Patienten zur Verfügung“, betont LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf.

Im Zuge der Gerätewartungen im Klinikum wurden alle Beatmungsmaschinen der Intensivstation des LK Hollabrunn auf einheitliche Gerätetypen erneuert und ausgetauscht. Insgesamt wurden Investitionen in Höhe von ca. 150.000 Euro dafür getätigt. Der Vorteil in der Verwendung von Geräten eines einzigen Herstellers liegt darin, dass nach einer effizienten Einschulung alle Geräte gleich zu handhaben und zu bedienen sind. Summa summarum erleichtert dies sowohl den Ärztinnen und Ärzten als auch dem Pflegepersonal die Benützung der Beatmungsmaschinen bei der tagtäglichen Arbeit. Ebenso ist es aus hygienischer Sicht vorteilhaft, dass der bereits integrierte Bakterien- und Virenfilter die Luft beim Ausatmen reinigt und so die Belastung der Raumluft minimiert.

Die Geräte können sowohl zur invasiven Beatmung (mittels Beatmungsschlauch) als auch zur nicht invasiven Beatmung (mittels Atemmaske) genutzt werden. Gerade in Corona-Zeiten ergibt sich daher ein breiteres Einsatzspektrum, da auch die Nutzung von NO (Stickstoffmonoxid) bei Lungenversagen an allen Geräten möglich ist.

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Im Bild v.l.n.r. OA Dr. Gerfried Naderer, STL DGKP Michael Dörfler und Ing. Christoph Hummel