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Aktuelles

Mit Kneipp durch den Lockdown!

Kneipp bewegt und Bewegung bringts!

Die Pandemie hat uns fest im Griff. Die hohen Infektionszahlen und das Erreichen der Auslastungsgrenzen in den Krankenhäusern erfordern abermals drastische Maßnahmen, die es nun selbstverständlich mitzutragen gilt, um die Situation so rasch wie möglich zu verbessern.

Erneuter Rückschlag
Der gestern verkündete Lockdown stellt jedoch nicht nur jeden einzelnen von uns, sondern besonders auch die vielen engagierten Vereine und Ehrenamtlichen in unserem Land einmal mehr
vor große Herausforderungen. „Unsere 200 Kneipp-Aktiv-Clubs haben sich nach den letzten Lockdowns mühevoll zurückgekämpft und unter Berücksichtigung aller Vorgaben und Vorsichtsmaßnahmen wieder umfangreiche Programmangebote auf die Beine gestellt. Diese
Angebote liegen jetzt wieder auf Eis, was natürlich schmerzt und wiederum viel Kraft und Durchhaltevermögen verlangt“, stellt Mag. Georg Jillich, Präsident des Österreichischen Kneippbundes, fest.

Dranbleiben lohnt sich!
„Wir werden den Kopf aber nicht in den Sand stecken, aus dem umfangreichen Repertoire der fünf Kneipp-Säulen schöpfen und – auch wenn es nicht einfach ist – sobald wie möglich wieder motiviert
voll durchstarten. Dazu brauchen unsere Vereine aber jegliche Unterstützung, die sie bekommen können“, betont der überzeugte Kneipper und Sportwissenschaftler, der darauf hinweist, dass es
gerade für die Kneippvereine, die aufgrund der Ganzheitlichkeit ihrer Angebote nicht speziell einer bestimmten Kategorie zugeordnet werden können, schwierig ist, wenn es um Förderungen und
Unterstützungsangebote geht. „Mit über 30.000 Mitgliedern, sieben Landesverbänden und rund 200 Kneipp-Aktiv-Clubs tragen wir aber ganz wesentlich zur Gesundheitsförderung in unserem Land bei
und prägen auch die Vereinskultur entscheidend mit, die eine unentbehrliche Grundsäule unserer Gesellschaft darstellt. Wir wollen dementsprechend Gehör und Beachtung finden, um uns weiterhin
bestmöglich im Sinne der ganzheitlichen Gesundheitsförderung für die Bevölkerung einsetzen zu können“, appelliert Jillich, der sich dafür stark macht, dass Präventionsmaßnahmen, die auch über Bewegung hinausgehen, zur Stärkung des Immunsystems und zur Förderung der Lebensqualität auch in den kommenden Wochen Platz finden und die Menschen dazu motiviert werden.

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