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Aktuelles

Stadtarchiv wird digital!

Hollabrunn

Zunftbücher, Urkunden der Sonnberger und Mittergraberner Grundherrschaften und ein umfangreiche kommunale Archivalien – das sind nur einige der vielen historischen „Schätze“ die derzeit im Hollabrunner Stadtarchiv lagern. Bis ins 16. Jahrhundert reichen die Aufzeichnungen zurück und geben teilweise für ganz Niederösterreich einzigartige Einblicke in unsere Vergangenheit, für das uns andere Archive sogar beneiden.

Diese Dokumente liegen im Original auf und sind seit 2007 öffentlich einsehbar, jedoch gibt es derzeit weder ein vollständiges Inventar noch sind diese Unterlagen digital erfasst bzw. zugänglich, berichtet Gemeinderätin Daniela Lichtenecker. Um diese beachtliche Sammlung einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und für die Nachwelt zu sichern, wurde von ihr der Antrag eingebracht, mit der Planung bzw. Umsetzung der Digitalisierung der Bestände des Hollabrunner Stadtarchivs zu starten und einen freien und digitalen Zugang für die Öffentlichkeit zu schaffen.
Mit dem kürzlich erfolgten Beschluss zum Ankauf der erforderlichen Archivsoftware wurde jetzt der erste Schritt gesetzt wurde, im Stadtarchiv das digitale Zeitalter zu starten, so Lichtenecker. Die zuständigen Ausschussvorsitzenden Stadträtin Elisabeth Schüttengruber-Holly wird nach Kontaktaufnahme mit dem Land NÖ eine Förderung für die Digitalisierung des Gemeindearchivs in Höhe von 30 % beantragen. Dies unterstreicht die Wichtigkeit der Umsetzung der Digitalisierung der Bestände des Hollabrunner Stadtarchivs. „Zukünftig soll durch diese Maßnahmen die Nutzung des Stadtarchivs Hollabrunn vereinfacht werden und auch von zuhause aus möglich sein, gemeinsam mit dem NÖ Landesarchiv wird an der Umsetzung der Veröffentlichung der Bestände gearbeitet“ so die zuständige Stadträtin.












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