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"Jetzt liegt es an uns!"

Ziersdorf bekommt Chance auf Glasfaserinfrastruktur

Ziersdorf bereitet sich auf den Ausbau des NÖ Glasfasernetzes vor. Wenn die Haushalte und Betriebe in den vorgesehenen Ausbaugebieten zustimmen, ist eine wichtige Voraussetzung für die Errichtung der zukunftssicheren Infrastruktur geschaffen. Bei der Projektbesprechung mit der NÖ Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG) wurden die Weichen dafür gestellt. Die Sammlung der Bestellungen startet Ende Oktober.

Nur ein Glasfaseranschluss im Haus stellt sicher, dass genügend Bandbreite für aktuelle und zukünftige Internetdienste da ist. Die Marktgemeinde Ziersdorf hat sich deshalb in den vergangenen Jahren auf das Projekt Glasfaserausbau vorbereitet. „Wir haben intensiv darauf
hingearbeitet, die beste Infrastruktur für unsere Gemeinden zu bekommen. Denn Glasfaser schafft Zukunftssicherheit und neue Chancen für die Menschen und Betriebe vor Ort. Jetzt liegt es an uns, die notwendige Bestellquote zu erreichen und damit die Voraussetzung für
den Glasfaserausbau zu schaffen“, so Bürgermeister Stefan Schröter.
Wenn bis Mitte Dezember 2024 mehr als 42 Prozent im vorgesehenen Ausbaugebiet zustimmen, könnten die Bauarbeiten voraussichtlich im Herbst nächsten Jahres starten.

Einmalige Chance für die Gemeinde
Gemeinsam mit nöGIG, die nach Erreichen der nötigen Voraussetzungen das zukunftssichere Netz in den Gemeinden errichten wird, werden die Bürgerinnen und Bürger in der Sammelphase umfassend über die Vorteile der offenen, öffentlichen und zukunftssicheren Infrastruktur informiert. Dafür wird ein umfangreiches Infopaket bereitgestellt. Geplant sind Infoveranstaltungen und Hausbesuche bis zum Ende der Sammelphase. Jeder Haushalt im Ausbaugebiet wird eine Einladung mit den Terminen für die Informationsveranstaltungen erhalten.

Offen, öffentlich, zukunftssicher
Ziersdorf bekommt die Chance, Teil des NÖ Glasfasernetzes zu werden. Das Netz bleibt langfristig im Besitz des Landes und steht unterschiedlichen Anbietern von Internetdiensten offen. Die Kundinnen und Kunden profitieren also vom Wettbewerb unter den Service
Providern und einer öffentlichen Infrastruktur.

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