Üben, um Unvorhersehbarem gut begegnen zu können!
Krisenstabs-Training
In den Landeskliniken Hollabrunn und Korneuburg-Stockerau fanden in Kooperation mit dem NÖ Zivilschutzverband Krisenstabsschulungen statt, um im Fall der Fälle auf eine unerwartete Akutsituation gut vorbereitet zu sein und diese bestmöglich meistern zu können.
Übungsannahme an den drei Klinik-Standorten waren unterschiedliche Szenarien, welche es auf- und auszuarbeiten gab: unter anderem eine Unwettersituation mit einer damit verbundenen Strommangellage und eine erforderliche Evakuierung des Klinikums. Das Training fand unter fachkundige Anleitung der Mitarbeiter des NÖ Zivilschutzverbandes statt.
Der Ärztliche Direktor Dr. Rainer Ernstberger, MSc, MBA, der beim Krisenstabstraining die Funktion des Einsatzleiters übernommen hat, dazu: „Krisen treten rasch und unangekündigt ein. Diese regelmäßig wiederkehrenden Übungen sind enorm wichtig, denn sie stellen routiniertes Vorgehen, die Gewährleistung der Abläufe und
Kompetenz sicher.“
Im Ernstfall wird in den betroffenen Landeskliniken ein Krisenstab einberufen, dessen Mitglieder die Versorgungssicherheit der Bevölkerung und das Funktionieren der Abläufe im Klinikum sicherstellen. Die in den drei Weinviertler Kliniken durchgeführten Krisenstabsübungen sind eine essentielle Maßnahme, um auf etwaige Szenarien gut vorbereitet zu sein, da neue Herausforderungen jederzeit auftreten können.
Im Bild: Die Mitglieder des Krisenstabs im Landesklinikum Hollabrunn sitzend v.l.n.r. Primarius Dr. Hans-Jürgen Bayer, IT-Projektleitung Cornelia Sramek, BA, MA, Stv. Pflegedirektorin DGKP Nicole Weinzettl, Bettina Ruggendorfer, Markus Weber (NÖ Zivilschutzverband), Manuela Krenn und OÄ Dr. Christiana Auer; stehend v.l.n.r. Richard Kurz, Ärztlicher Direktor Dr. Rainer Ernstberger, MSc, MBA, OA Dr. Florian Öller, Kaufmännische Direktorin Andrea Dankelmaier, BA, MA, MA, Technikleiter Ing. Christoph Jerabek, Küchenchef Michael Kührer, Ing. Christoph Hummel und hygienebeauftragter Arzt Dr. Peter Wendl