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Wie funktioniert eigentlich Wissenschaft? Junge Hollabrunner Vorlesung Was können wir wissen und wie funktioniert Wissenschaft? Mit diesen Fragen beschäftigten sich die zahlreichen jugendlichen Zuhörerinnen und Zuhörer im Rahmen der zweiten Jungen Hollabrunner Vorlesung, in der der Ass.-Prof. für Biologie Dr. Erich Eder von der Sigmund Freud Privatuniversität Wien eine kleine Einführung in die wissenschaftliche Methode gab und sehr interaktiv mit den möglicherweise zukünftigen Forscherinnen und Forschern unter anderem über eine skeptische Grundhaltung als Voraussetzung für wissenschaftliches Denken diskutierte. | |
So machte Eder auf unterhaltsame Art und Weise deutlich, dass Skeptiker nichts einfach so glauben, denn wissenschaftliche Erklärungen müssen immer ohne Wunder funktionieren. Bei seinen Ausführungen war auch von der Nullhypothese die Rede, die er an der beispielhaften Fragestellung, ob es Drachen gebe, erläuterte. Als Wissenschaftler:in ist man verpflichtet, solange daran festzuhalten, dass es keine Drachen gibt, bis das Gegenteil bewiesen ist. Dieses Widerlegen der Nullhypothese wird als Falsifikation bezeichnet. | |
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Im Bild: Direktor Christian Berger und der Organisator der Hollabrunner Vorlesungen, Christian Kasper, zeigten sich gemeinsam mit dem Vortragenden Erich Eder (v. l.) und den interessierten jungen Zuhörerinnen und Zuhörer begeistert von der Welt der Wissenschaft. | |