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Aktuelles

Ein Vorbild für ganz NÖ!

Schulcampus Hollabrunn erneut geehrt

Nach dem Holzbaupreis NÖ wurde der Schulcampus nun gemeinsam mit sieben weiteren Preisträgern auch als „Vorbildlicher Bau in NÖ“ geehrt. LH Johanna Mikl-Leitner und Landesbaudirektorin Christine Pennerstorfer überreichten die Auszeichnung an Vertreterinnen und Vertreter der Stadtgemeinde Hollabrunn sowie an das Planungsteam von Architekten Mauer & Partner ZT GmbH.

„Diese Auszeichnung ist eine großartige Bestätigung für unser Engagement, in Hollabrunn nachhaltige und zukunftsorientierte Infrastruktur zu schaffen“, freut sich BGM Ing. Alfred Babinsky bei der 60sten Verleihung im Landhaus St. Pölten: „Der Schulcampus ist nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch ein Symbol für unser Verständnis von moderner Stadtentwicklung – offen, ressourcenschonend und in enger Verbindung zur Gemeinschaft.“
Architektur mit Weitblick
Während beim Holzbaupreis, der von der Industrie ausgelobt wird, die Umsetzung und die Ausführenden Betriebe im Fokus stehen, würdigt der Anerkennungspreis „Vorbildlicher Bau in Niederösterreich“ die Planungen im Vorfeld, also die Leistungen von Auftraggebern und Architekt:innen.
Gestaltung, Konstruktion und Funktionalität sind dabei die drei zentralen Kriterien, anhand derer die Jury auswählt. Mit dem Schulcampus Hollabrunn wurde ein Bildungsstandort ausgewählt, der moderne Architektur mit pädagogischer Offenheit und nachhaltiger Bauweise in idealer Lage zusammenführt. Das Projekt vereint Volksschule, Sonderschule und Musik- und Kunstschule inmitten der Hollabrunner Sportanlagen und fördert damit nicht nur neue Lernformen, sondern stärkt auch die Identität und Lebendigkeit des Hollabrunner Stadtzentrums. Das Gebäudeensemble selbst vermittelt durch den sensiblen Umgang mit Raum, Licht und Materialien Transparenz, Gemeinschaft und Offenheit – zusammen ein Lernumfeld, das Kommunikation und Begegnung fördert.
Der Wettbewerb „Vorbildliches Bauen in Niederösterreich“ wird seit 1955 vom Land Niederösterreich ausgerichtet und ist der höchste Baupreis des Landes. Ziel ist es, Bauwerke auszuzeichnen, die gestalterische Qualität, Funktionalität und konstruktive Nachhaltigkeit beispielhaft vereinen.

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Im Bild v.l.n.r.: DI Christoph Maurer, DI Thomas Jedinger, Landesbaudirektorin Christine Pennerstorfer, BGM Alfred Babinsky, LH Johanna Mikl-Leitner und DI Ernst Maurer Foto: NLK Filzwieser