Unterstützung auch vor Gericht! Wirtschaftskammer Alfred Babinsky: „80 Prozent aller Forderungen an Unternehmen vor einem Arbeits- und Sozialgericht, die über uns laufen, werden mit Hilfe von spezialisierten Juristinnen und Juristen aus den WKNÖ-Bezirks- und Außenstellen in ganz Niederösterreich abgewehrt.“ |
„Meine Überstunden wurden nicht ausbezahlt, meine Einstufung ist zu gering oder ich wurde grundlos entlassen“ – die Vorwürfe an Unternehmerinnen und Unternehmer sind vielfältig.
„Werden Betriebe mit arbeitsrechtlichen Vorwürfen konfrontiert, ist unsere Bezirksstelle Hollabrunn der richtige Erstansprechpartner. Wir übernehmen vor Ort die arbeitsrechtlichen Beratungen und die Sachverhaltserhebung, auf deren Grundlage die Rechtslage beurteilt wird und vertreten — falls notwendig — vor dem Arbeits- und Sozialgericht. Dafür steht eine eigene Arbeitsgerichtsgruppe aus spezialisierten WKNÖ-Bezirks- und Außenstellenreferentinnen und -referenten zur Verfügung, die in allen Vierteln Niederösterreichs für die Unternehmen die Vertretung übernehmen“, erklärt Bezirksstellenobmann Alfred Bauer. Vorteil dieser spezialisierten Gruppe ist die Bündelung von Kompetenzen und die große Erfahrung dieser Referentinnen und Referenten durch ihre Vertretungspraxis vor Gericht.
NÖ Unternehmen sind keine „schwarzen Schafe“
„80 Prozent aller Forderungen wurden dabei erfolgreich abgewehrt und nur wenige landeten vor Gericht. Setzen wir die Anzahl der Verfahren in Relation zu den über 116.000 Mitgliedsunternehmen der WKNÖ, sehen wir deutlich, dass Verfahren gegen Niederösterreichs Unternehmen eine absolute Ausnahme sind. Sprich: Niederösterreichs Unternehmen schauen auf ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das Miteinander funktioniert bestens und alle ziehen an einem Strang“, stellt Babinsky fest.
Neben den Gerichtsverfahren stehen die Expertinnen und Experten in der Bezirksstelle Hollabrunn den Betrieben jederzeit für sämtliche arbeitsrechtliche Auskünfte und Beratungen zur Verfügung. „So werden schon im Vorfeld Ungereimtheiten aus dem Weg geräumt. Ich rate unseren Betrieben in der Region bei arbeitsrechtlichen Vorwürfen rasch mit uns in Kontakt zu treten. Denn je früher wir Informationen über den Sachverhalt haben, desto besser können wir gemeinsam mit den Unternehmerinnen und Unternehmern die weiteren möglichen Schritte diskutieren. Das ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Verfahrensführung!“ so Bezirksstellenobmann Alfred Babinsky.
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