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Aktuelles

Dokumentationsfilm im Pfarrheim gezeigt!

„Gustav Klimt und das Schloss Immendorf“

Das Kunsträtsel von Schloss Immendorf über die Klimt–Bilder in den letzten Kriegstagen.

In den letzten Kriegstagen, am Dienstag, den 08. Mai 1945 brannte das Schloss Immendorf, welches im Besitz der Familie Freudenthal war, ab. In diesem sollen 12 wertvolle Klimt – Bilder gelagert gewesen sein, welche man vor den Bombenangriffen und den herannahenden russischen Truppen in Wien ins Sicherheit bringen wollten.
Warum das Schloss und damit die Klimt-Bilder beim nunmehrigen Herannahen der Front und der russischen Truppen in den letzten Kriegstagen in die Nähe von Immendorf in Flammen aufging, gibt seit jeher Anlass zu zahlreichen Spekulationen.
Deshalb wurde im heurigen Sommer eine Ausstellung im Museum für angewandte Kunst (MAK) in Wien zu diesem Thema organisiert, wo ein sehr aufschlussreicher Dokumentationsfilm gezeigt wurde. Dieser Film wurde auf Initiative von Angela FREUDENTHAL am Samstag, den 22. November 2025 für die interessierte Bevölkerung von Immendorf im örtlichen Pfarrheim gezeigt, wobei sie technisch vom stellvertretenden Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Christian ANDRE unterstützt wurde. Ebenso stellte eine in Frankreich lebende Enkeltochter des letzten Schlossbesitzers von Immendorf Monique de SINETY das von ihr zu diesem Thema verfasste Buch mit dem Titel „Immendorf“ vor, welches man auch käuflich erwerben konnte und von der Autorin im Anschluss an die Filmvorführungen auf Wunsch persönlich signiert wurde.
Im Kreise der Besucherinnen und Besucher war auch Bürgermeister und Ortsvorsteher LAbg. ÖkR Richard HOGL vertreten.



Im Bild v.l.n.r.: Richard Hogl, Therese Plappart, Angela Freudenthal, Monique de Sinety, Christian Andre.