„Antiquitäten liegen uns im Blut“, sagt Geschäftsführerin Doris Schmidt. Die Leidenschaft für alte Schätze ist Familientradition: Vor 25 Jahren eröffnete der Vater ihres Mannes den ersten Antiquitätenladen in Ziersdorf.
Es folgten Standorte in Niederrußbach, wo Erich Schmidt – ausgebildeter Restaurator und Bildhauer – gemeinsam mit seinen Brüdern das „Antikzentrum“ führte, sowie Geschäfte in Wien und Hainfeld. Nun kehrt die Familie zurück: „Back to the roots“, so Doris Schmidt.
Im neuen Schauraum finden Besucherinnen und Besucher Antiquitäten aller Art – von Möbeln über Gemälde bis hin zu besonderen Sammlerstücken. Die Stücke stammen überwiegend aus Verlassenschaften, doch auch von Privatpersonen wird zugekauft. „Von Barock bis Biedermeier – jedes Objekt erzählt seine eigene Geschichte, man muss nur zuhören“, betont Doris Schmidt, die generell der Meinung ist, dass gerade in unserer heutigen Gesellschaft der Wert der alten Dinge wieder mehr geschätzt werden sollte.
Dass die Familie Schmidt in der Antiquitätenszene einen sehr guten Namen hat, zeigt sich auch daran, dass sie schon mehrmals im Fernsehen war, wenn es um Antiquitäten ging.
EDA will künftig auch kulturelle Veranstaltungen anbieten: Weinverkostungen, Lesungen und Ausstellungen sollen den Schauraum zu einem Treffpunkt für Genießer*innen machen. „Dabei kann man ins Gespräch kommen, das Programm genießen und vielleicht verliebt sich die eine oder der andere auch in eines unserer besonderen Stücke“, sagt Doris Schmidt mit einem Lächeln.
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Im Bild: Bildlegende Bezirksstellenobmann Alfred Babinsky, Bezirksstellenleiter Julius Gelles, FiW-Bezirksvorsitzende Bettina Heinzl, Alexander Schmidt, Doris Schmidt, Erich Schmidt, Vizebürgermeisterin Waltraud Kronawetter, Roman Hahslinger, Thomas Nimmervoll, Jürgen Katzler, Bürgermeister Stefan Schröter, Abg.z.NR a.D. Hannes Bauer
Foto: Elisabeth Etthofen
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